02.10.2018 - City of our heart

Es fängt gerade an hell zu werden als langsam Leben ins Zimmer kommt. Die ganze Nacht hat es geschüttet. Ich kann nur hoffen, dass es nachher etwas besser wird denn so können wir absolut nichts von dem machen was geplant war. Schlimm genug, dass ich meine Pläne für die Wasserwanderung in Kanaraville vergessen kann. Menno - so klappt es dann auch nicht beim dritten Versuch.
Etwas mißmutig traben wir um kurz vor 8 Uhr zum Frühstücksraum. In einem Vorraum gibt es warme Leckereien wie Rührei, kleine Würstchen und Oatmeal. Auch leckere kleine Muffins, Obst und Getränke stehen hier draußen. Im Frühstücksraum selbst, finden wir dann auch noch verschiedene Brotsorten, Marmelade, Müsli und Kaffee.

Wunderbar, wenigstens ein gutes Frühstück am frühen Morgen. Mittendrin geht eine der Angestellten herum und verteilt frisch aufgeschnittene Melone.
Wir lassen uns viel Zeit, denn draußen verpassen wir im Moment absolut nichts.
Scheinbar war das auch die richtige Taktik, als wir um viertel vor 9 Uhr fertig sind, ist es zwar bedeckt aber wenigstens trocken!
Die Mädels wollen sich schnell nochmal in Ruhe den Pool anschauen und so nehmen wir den Ausgang in der Nähe des Frühstücksraums. Die kompletten Fußwege sind überflutet und wir suchen uns einen Weg ohne bis zu den Knöcheln im Wasser zu stehen.
Trotz dem schlechten Wetter ist es immer noch schwülwarm, wie in einer Waschküche - puh!

Tja, was stellen wir denn jetzt nur an? Wir beschließen erst einmal zum Snow Canyon State Park zu fahren. Da gibt es ein paar kurze Hikes, bei denen man notfalls relativ schnell wieder am Auto ist.
Unterwegs halten wir kurz an einem Overlook über St. George an. Ja, hier könnte ich auf jeden Fall Leben!

10 min später erreichen wir den Park. An der Self Pay Station zahlen wir unsere 10 $ Eintritt und fahren einmal ganz durch zum Visitor Center.
He, halt stop, wo fährst du denn hin? Fast wäre mein Mann durch die Ausfahrt rein gefahren. Das hätte hier ein böses Ende genommen denn im Boden sind Krallen eingelassen, die hätten uns glatt sämtliche Reifen aufgeschlitzt, sowas braucht echt kein Mensch.
Während Markus sich im Visitor Center seinen Stempel abholt und die Mädels die Toilette suchen, filme ich die wunderschöne Umgebung.
Der angeschlossene Campingplatz ist wirklich sehr schön. Sollten wir mal mit dem Wohnmobil in der Gegend unterwegs sein, ist dieser Fleck hier schon mal vorgemerkt.
So, erst mal ein Blick auf die Karte geworfen, die Markus mitgebracht hat. Jennys Canyon ist bei dem ganzen Regen sicher keine gute Idee. Also erst einmal zu den Petrified Dunes.
Der Parkplatz ist schon gut gefüllt aber von den Insassen fehlt zum Glück jede Spur.
So, alles aussteigen! Wir stapfen durch den nassen Sand, igitt überall gibt es riesige matschige Pfützen. Wir versuchen sie so gut es geht zu umgehen, nicht, dass wir nachher knöcheltief in der Pampe verschwinden.
Irgendetwas huscht über den Weg, was ist denn das? Als wir uns nähern, sucht ein großer Schwarzkäfer das Weite.

Kurz darauf erreichen wir die versteinerten Dünen. Die Landschaft hier ist einfach nur Wowh und erinnert mich ein wenig an das Yant Flat!

Der Sandstein ist sehr griffig und durch die Rillen im Boden können wir wie bei einer Treppe nach oben gehen. Richtig toll hier!
Mitten in der bizarren Steinlandschaft wächst ein kleiner Baum. Und durch den Regen hat sich eine große fotogene Pfütze gebildet. Einfach nur so schön.

Die Aussicht von ganz oben ist gleich nochmal so gut. Was für eine geniale Landschaft, der Hammer!
Mitten im Steinmeer findet Markus einen Golfball. Wo bitte ist hier ein Golfplatz?
Wir erkunden die Umgebung. Teilweise geht es ganz schön steil runter und wir müssen gut aufpassen, dass wir hier nicht wegrutschen. Aber die Mühe lohnt sich denn hinter jeder Ecke werden die Aussichten schöner!

Auf dem Rückweg kommen uns 2 Frauen mit ihren Kindern entgegen. Der etwa 4-jährige Sohn der Einen brüllt wie am Spieß. Als sie näher kommen, sehe ich auch warum. Er ist wohl in eine der Matschpfützen gefallen, er ist von oben bis unten mit braunroter Pampe beschmiert. Die Frauen fragen mich ob ich ein Foto machen kann - ja klar, kein Problem. Nur der kleine Mann hat dafür so überhaupt keine Lust und wird auf diesem Familienfoto wohl fehlen.
Jetzt aber flott, Markus und die Mädels sind schon vorgelaufen, warum müssen die nur immer so hetzen?

Noch ein letzter Blick über die tolle Ecke hier und dann nichts wie hinterher.

Nächster Halt - Lava Flow. Wo eben noch rote Steine im Überfluss waren, ist die Landschaft hier eher wie ich es mir auf dem Mond vorstelle.
Auf dem kurzen Hike wachsen kleine Chollakakteen. Die sehen immer so süß flauschig aus aber aus Erfahrung weiß ich, dass die ganz böse und bissig sind.

Also immer schön nach unten schauen, sonst klebt ganz schnell was ungebetenes am Schuh fest.
Der Weg ist ansonsten ohne Schwierigkeiten zu laufen. Etwas sandig und auf ein paar Stolpersteine muss man halt aufpassen. Erstaunlicherweise ist es noch wärmer geworden obwohl der Himmel ganz und gar nicht danach aussieht.

Kurz darauf stehen wir vor einem großen Lavafeld. Hm, ich weiß nicht, rote Steine mag ich irgendwie lieber! Schnell noch ein paar Fotos gemacht, denn es fängt etwas an zu tröpfeln.

Wir machen uns mal besser auf den Rückweg. War ja ganz nett aber spektakulär sind die schwarzen Steine nicht gerade. Da fahren wir doch besser weiter zu dem White Rock Amphitheater. Merkwürdigerweise führt uns Brigitte dazu raus aus dem Park. Hm, ob das so richtig ist? Tatsächlich kommt schon bald ein Wegweiser auf den Parkplatz aber mein Rennfahrer war mal wieder viel zu schnell zum reagieren und so rauschen wir erst einmal dran vorbei - ohne Worte!
Komisch, dass der Parkplatz außerhalb vom Park ist. An der Einfahrt auf diesen wird man allerdings drauf hingewiesen, dass man eine Fee Area betritt.
Vorsichtshalber kleben wir unseren Kassenbon noch in die Windschutzscheibe bevor wir loslaufen. Auch hier dasselbe Bild, riesige Pfützen, nasser Sand und am Himmel bedrohlich schwarze Wolken - ich kann nur hoffen, dass die halten bis wir wieder zurück sind.

Markus beschwert sich weil hier auch wieder "nur" Steine zu sehen sind. Wir hätten die jetzt in jeder Farbe gesehen - Oh Mann, wenn der mal keine Shoppinghallen zu Gesicht bekommt!

Kurz vor Erreichen der White Rocks versperrt uns eine Pfütze so groß wie ein kleiner See den kompletten Weg. Wir bahnen uns einen Weg durchs dichte Gestrüpp. Zum Glück kann man hier außen herum gehen sonst wäre hier Schluß gewesen. Endlich haben wir die weißen Felsen erreicht.
Über die stufenförmigen Gesteine klettern wir immer weiter nach oben. Hui, hier scheint es ja ordentlich geregnet zu haben, denn es hat sich ein richtig kleiner Fluß gebildet, der sich in einem unaufhörlichen Rinnsal seinen Weg nach unten bahnt.

Melina sucht sich ein trockenes Plätzchen und lässt sich dann auf den Steinen nieder. Sie kann überhaupt nicht nachvollziehen warum ich hierher wollte - Teenager halt.
Ich laufe noch etwas weiter hoch bis zum Ende wo die Felswand steil nach oben ragt. In dem kleinen See wächst jede Menge Schilfgras. Pünktlich kommen tatsächlich auch ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke. Die Steine wechseln direkt die Farbe von hellem Grau in weiß. Mit Sonne sieht eben immer alles viel schöner aus.

Am Seeufer schwirren 2 leuchtend blaue Libellen herum. Leider lassen sie sich nicht nieder und sind viel zu schnell zum fotografieren. Oh, was ist denn das?
Neben mir setzt sich ein riesiger schwarzer Brummer auf den Stein. Meine Güte, was für ein Riesenvieh, das ist definitiv die fetteste Fliege, die ich jemals gesehen habe!
Melina wird ungeduldig, sie muss dringend auf Toilette und so machen wir uns auf den Rückweg.

Kaum am Fahrzeug angekommen, fängt es heftig an zu schütten. Na, da hatten wir ja mal richtig Glück! Also gut, dann fahren wir eben zur nah gelegenen Red Cliff Mall. Kaum ausgesprochen, schon freut sich der Mann - Shopping geht bei ihm echt zu jeder Tag und Nachtzeit.
In nur 15 Minuten sind wir da. Oh, ganz schön voll der Parkplatz - naja, ist mit Sicherheit dem Wetter geschuldet.
Kaum ausgestiegen, verschwinden Melina und Lissy schon Richtung Toiletten. Markus macht seinem Ruf alle Ehre und sondiert direkt mal die Läden ringsherum.
Im "Buckle" gibt es ganz nette Timberlands und Uggs, nur der Preis von 160 $ überzeugt mich dann eher nicht so. Und die Klamotten sind auch eher so Naja.
Mal sehen, was es in der Mall sonst noch so gibt.
Ein paar Geschäfte weiter entdeckt Melina ein Victoria Secret, da ist natürlich kein Halten mehr. Da wir heute etwas mehr Zeit haben, wollen wir doch mal schauen ob wir nichts Nettes finden. Die Auswahl ist in dieser Filiale echt riesig und ich muss doch gleich mal Michelle zuhause antexten was ihr davon gefällt.
Wir sind uns auch schnell einig.
Melina findet gleich 3 sehr gut sitzenden Modelle. Heute gibt es auf jedes 2. Oberteil 50 % und so suche ich auch für unsere Große noch ein passendes Modell heraus. Ich hoffe einfach mal, dass das gut sitzt. Auch Lissy kommt hier auf den Geschmack und sucht sich aus der Pink Collection ein paar Sportbustiers aus. Die ganze Sportkollektion ist schön aber 90 $ für eine Leggins ist dann schon ziemlich überzogen. Mit einem riesigen Berg Unterwäsche erobern wir die Kasse. Markus bekommt noch mehr graue Haare als er sieht was wir alles anschleppen. 151 $ ärmer und 1 1/2 Stunden später sind wir fertig. Na, wenn sich das mal nicht gelohnt hat!

Oh, fein, schräg gegenüber habe ich ein Bath and Bodyworks entdeckt, da werde ich doch jetzt schön mal meine Vorräte auffüllen.
Ich videochatte mit Michelle weil sie ja unbedingt eine bestimmte Handcreme haben wollte. Ach, da ist sie ja, die Verpackung sieht dieses Jahr etwas anders aus, da kann ich ja lange suchen. Für Sima nehme ich noch ein Portscentable fürs Auto mit. Diese Dufthalter sind wirklich super und kann ich nur wärmstens empfehlen.
Ich hoffe mal, dass ich das Richtige ausgesucht habe. Ist ja schon ziemlich cool was Dank Whats App so alles geht. Ich bin nur froh, dass ich mir eine H20 Sim Karte gekauft habe, sonst wäre das um einiges schwieriger gewesen.
Auch hier drinnen brauchen wir sehr lange, denn irgendwie kann ich mich überhaupt nicht losreißen. Oh, da ist ja die Vampirseife, die Kat unbedingt haben wollte. Auch die wandert in unsere Einkaufstasche. Ebenso wie diverse Handsanitizer und ich weiß nicht was noch alles für einen Kleinkram. Schnell noch auf dem Handy nach einem Rabattcode gegoogelt und siehe da, wir bekommen trotz der ganzen Aktionen im Geschäft nochmal 10 $ Nachlass obendrauf - perfekt!
Sehr gut, da haben wir ja einiges von unserer Einkaufsliste heute abgearbeitet.

Danach ist irgendwie die Luft raus. Die Mädels schauen sich noch bei Claires um und ich mich bei Lane Bryant aber so richtig überzeugen kann uns irgendwie nichts mehr. Mittlerweile ist draußen wieder die Sonne am Start. Prima, dann könnten wir ja noch einen kleinen Hike machen.
Aber zuerst brauchen wir etwas zu Essen. Ein nahegelegener Albertson mit Warmtheke ist schnell gefunden. Wir kaufen schnell ein paar Leckereien und Getränke für ein ausgiebiges Picknick.
Über die I-15 führt uns Brigitte bei Leeds vom Highway ab. Durch eine Unterführung erreichen wir in knapp 20 min die Redcliff Recreation Area Site.
An der Fee-Station zahlen wir 5 $ in die Self Pay Box und fahren die Loop Road ganz durch zu einer schönen überdachten Picknicksite.

Die Landschaft um uns herum ist einfach nur toll, schöne rote Felsen und ein idyllischer Bach, der vor sich hinplätschert. Perfekt für ein spätes Nachmittagsessen.
Wir genießen unser BBC Hühnchen und die Kartoffel Wedges. Auch das Baguette mit Kräuterbutter schmeckt einfach richtig lecker. Hmmmm, und dazu die leckere Homemade Lemonade. Warum haben wir die eigentlich früher noch nie entdeckt? Als Nachtisch gibt es Kind Müsliriegel mit Kokos und Nüssen. Hach, wunderbar, ich wäre dann mal satt!

Jetzt könnte es dann doch mal losgehen. Wir schultern unsere Rucksäcke und kämpfen uns mit vollen Bäuchen die Straße nach oben. Von hier zweigt der Red Reef Wanderweg Richtung Osten ab. Wir übersteigen die Schranke und gehen auf einem gut ausgebauten Wanderweg um den Berg herum.

Hm, komisch, hier sieht es irgendwie ganz anders aus als ich das von den diversen Reiseberichten im Internet gesehen habe, alles sehr merkwürdig! Als wir den Berg komplett umrundet haben und ich immer noch nichts Bekanntes erkennen kann, schwant mir, dass das hier nicht stimmen kann. Zu allem Überfluß fängt es an zu Nieseln. Na toll, das war nix also nichts wie zurück.
Auf dem Rückweg recherchiere ich dann nochmal schnell wo denn der richtige Trailhead ist. Also ich muss sagen, die Beschilderung hier im Park ist wirklich unterirdisch! Auf den Bildern diverser Homepages, sehe ich, dass der richtige Weg irgendwo vor der Brücke vom Fluß sein muss.
Also gut, Versuch Nummer 2. Markus fährt uns langsam zurück und tatsächlich in der Nähe der Brücke entdecken wir einen kleinen Pfad nach oben. Ja das sieht so aus als könnte es richtig sein.
Direkt am Trailhead kommen uns 3 Wanderer entgegen, die uns mitteilen, dass es trotz dem ganzen Regen keine Wasserfälle gibt. Aha, nicht schlimm aber wenigstens weiß ich jetzt 100 %, dass wir hier richtig sind.

Der Trail ist um einiges interessanter als eben der Weg. Es geht bergauf und bergab, die Wege sind schmaler und die Landschaft wirklich toll. Wir wandern durch ein trockenes Flußbett hindurch, oh, was ist denn das für eine merkwürdige Wurzel? Das war wohl im letzten Leben mal ein Baum. Jedenfalls ist sie auch ausgehölt ein schönes Fotomotiv.

Relativ schnell wird das Tal um uns herum enger. Hm, wo geht denn hier der Weg weiter? Nirgends gibt es eine Kennzeichnung, gut, dass wir von oben Stimmen hören, denn wir müssen wohl irgendwo vom Trail abgekommen sein. Jedenfalls sind wir hier wohl in einem riesigen Flussbett gelandet und hier geht es nirgends weiter.

Wir klettern den Hügel hinauf und finden den schmalen Trampelpfad wieder. Kurz darauf sind wir dann auch an den ersten Pools. Die sind tatsächlich durch den Regen sehr gut gefüllt und bieten mit dem grünen Schimmer einen tollen Kontrast zu den roten Felsen.

Hier fangen auch die kleinen Hilfstritte im Felsen an. Dank der Steps komme selbst ich wirklich super nach oben.

Am 2. Pool ist dann aber Schluß. Da geht es nur mit Seil weiter und der Sandstein ist extrem rutschig. Und das nachher einer von uns im Pool landet, ist mir dann doch zu heiß. Lissy nörgelt herum, sie wäre da liebend gerne hochgeklettert. Wahrscheinlich hätte sie das sogar hinbekommen, Melina und ich aber definitiv nicht.

So machen wir nur noch einige Fotos und drehen dann wieder um. Auf dem Rückweg ergeben sich wieder neue Ausblicke auf die schöne Umgebung.

Auf dem Hügel machen Melina und ich dann noch ein paar witzige 360 Grad Fotos.

Um halb 7 Uhr sind wir zurück am Trailhead. Das war dann doch noch richtig schön!
Wir fahren zurück nach St. George. Bei Hurricane kommen wir an dem schönen Quail Creek State Park vorbei. Die diversen Stellplätze um den See herum sind von zahlreichen Wohnmobilen belegt.

Je weiter wir nach St. George kommen, desto mehr reißt die Wolkendecke auf und auf einmal blitzt die Sonne hervor. Herrlich, so lieben wir das!
Eigentlich hatten wir ja geplant uns in der Historic Old Town umzuschauen aber so richtig interessant, finden wir es hier dann doch nicht. Allenfalls ganz nett aber das wars dann auch schon. Es lohnt sich auf jeden Fall kein längerer Halt.
Hm, was könnten wir denn jetzt noch schönes anstellen? Ja, ich glaube der Hotelpool ruft ganz laut nach uns.
Nur 10 min später sind wir zurück im Hotel. Flott die Klamotten gewechselt und ab zum Pool. Da es trotz der Abendstunde immer noch 27 Grad sind, ist es richtig angenehm.
Selbst Markus kommt mit und das heißt für meine Frostbeule schon was.
Melina besucht lieber das Fitnesscenter am Pool und schaut uns beim Plantschen zu. Lissy stürzt sich sofort in die Fluten des großen Schwimmbeckens. Das muss ich auch mal kurz testen. Hm, ja, der ist ja tatsächlich beheizt aber ich ziehe nach einer kurzen Runde dann doch den warmen Blubberpool vor und tauche mit Markus bis zum Hals ins Wasser ein. Herrlich!

Nach einer Weile wird es ganz schön heiß. Als wir uns wie 2 gekochte Hummer fühlen, genießen wir die laue Abendluft noch auf den Gartenstühlen und schauen Lissy beim Tauchen zu.
Gegen 21.30 Uhr sind wir dann alle aufgeweicht und haben außerdem eine wunderbare Bettschwere. Der doofe Jetlag ist dieses Jahr auch ziemlich hartnäckig und macht sich schon wieder bemerkbar.
Wir surfen noch eine Weile im Internet und sichten die Horrorwettermeldungen der nächsten Tage. Warum um alles in der Welt gibt es ausgerechnet jetzt so ein ätzendes Tief, das passt gar nicht zu dieser Jahreszeit hier. Also schmieden wir noch ein paar Notfallpläne.
Gegen 22.30 Uhr geht heute das Licht aus.

gefahrene Kilometer: 96 Kilometer
gelaufene Kilometer: 10,2 Kilometer
Wetter: bedeckt, zeitweise Schauer, trotzdem schwüle 28 Grad
Highlight des Tages: Water Canyon in den Red Cliffs

Und hier kommt noch das Video des Tages